Presse

16.05.2020

Neuen Ideen in alten Häusern: Villa Geriwada, das neue Gästehaus des Schlosshotels Gedern

GEDERN (mü). Das schmucke Haus auf dem Gederner Schlossberg thront wie ein Kleinod sogar etwas höher als der repräsentative Schlossbau und war von jeher dem Wohlbefinden der Stadt gewidmet: Die Villa Geriwada, einst fürstliche Hofapotheke zu Gedern, öffnet am morgigen Sonntag, 17. Mai, von 14 bis 17 Uhr in neuem Gewand ihre Pforten zu einem „Tag der offenen Tür“ für interessierte Besucher, selbstverständlich bei Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln.

Seit 2017 ist das Gebäude unter der Leitung von Ute Schultz und Hubertus Schultz, dem Chef-Ehepaar des Schlosshotels Gedern, grundsaniert worden und stellt nunmehr als Gästehaus mit sieben Doppelzimmern eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zum Raumangebot des Hotels dar. Großen Wert legt das Ehepaar Schultz darauf, die sieben liebevoll gestalteten Übernachtungsmöglichkeiten nicht etwa als „Fremdenzimmer“ zu bezeichnen. „Wir freuen uns sehr darauf, nach der langen Zeit der corona-bedingten Schließung endlich wieder unsere Gäste empfangen zu dürfen – die für uns niemals ‚Fremde‘ sind“, unterstreicht Hubertus Schultz nachdrücklich. Gemeinsam mit seiner Frau und dem Mitarbeiterteam hat er der Wiedereröffnung regelrecht entgegen gefiebert. „Wobei ich betonen möchte: Die Villa Geriwada ist vom Erdboden bis zum Dachgeschoss ein Herzensanliegen meiner Frau.“

Ute Schultz geborene Knierriem entstammt als gebürtige Gedernerin den beiden Familien Bach und Knierriem, die das Leben der Stadt entscheidend geprägt haben – unter anderem auch von der heutigen „Villa Geriwada“ aus.

„Mein Großvater Dr. Hugo Bach, geboren 1899 in Großen-Linden, verstorben 1960 in Gedern, kam 1928 hierher“, erzählt Ute Schultz. Bach hatte sich nach seinem Studium der Humanmedizin in Gießen und dem Facharzt der Chirurgie bereits Verdienste als Chirurg im Krankenhaus Friedberg erworben, entschloss sich dann aber, gemeinsam mit seiner Ehefrau Elisabeth Bach geborene Schwarz, seiner Berufung zum Landarzt zu folgen. Man erwarb die Villa auf dem Schlossberg, die bis zur Jahrhundertwende als fürstliche Hofapotheke, danach bereits als Arztpraxis unter Dr. Binsack geführt worden war. Das Haus selbst wurde laut einer Markierung im Gestein 1710 erbaut, anderen Quellen zufolge im Jahre 1736. Eine Nachtglocke und ein stilvolles Nachtfenster erinnern noch heute an die frühe Bestimmung der Villa und der dort stets vorhandenen Hilfe im Notfall. Die kleine Ahnengalerie im Treppenhaus mit der Wendeltreppe rund um einen längsgeteilten Original-Eichenbalken aus dem 18. Jahrhundert ist der Erinnerung an die Familie Bach und Knierriem sowie den engen Beziehungen zum Gederner Fürstenhaus gewidmet. Seitens des Adels sind hier vor allem Fürst Christian-Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1864 bis 1940) und seiner Ehefrau Fürstin Marie, geborene Gräfin zu Castell-Rüdenhausen (1864 bis 1942) vertreten von denen das Haus damals erworben wurde. Die Silberne Hochzeit des Paares wurde am 8. Oktober 1916 im Wappensaal des Gederner Schlosses gefeiert – ein letzter gesellschaftlicher Höhepunkt vor dem Niedergang vieler großer Adelshäuser gegen Ende des Ersten Weltkriegs. Zu diesem Ereignis hat der Gederner Heimat- und Geschichtsforscher Harald Warnat akribisch recherchiert und nicht zuletzt auf einem historischen Foto der damaligen Festgesellschaft 20 Repräsentanten adeliger Familien identifizieren können. Natürlich findet sich ein Druck dieses Bilddokumentes sowie ein Porträt des Siberhochzeitspaares auch im Treppenhaus der „Villa Geriwada“. Daneben erkennt man die vor dem Haus vorgefahrene Kutsche von Dr. Binsack, die Dr. Hugo Bach durch eines der ersten Automobile in Gedern ersetzte.

„Im Winter hat mein Großvater seine Patienten zu Fuß und auf Skiern besucht“, berichtet Enkelin Ute Schultz und kehrt somit zu ihrer eigenen Familiengeschichte zurück. Noch heute wird sie bei hohen Geburtstagen, die man im Schlosshotel begeht, auf das Wirken ihres Vorfahren angesprochen. Einmal berichtete ihr eine Jubilarin aus Hirzenhain, Dr. Bach habe ihm im Zweiten Weltkrieg nach einer schweren Verwundung noch ermöglicht, mit dem letzten Lazarett-Flieger von der russischen Front zurück in die Heimat zu gelangen. „Dies vergaß er Ihrem Großvater nie und feierte den Tag seiner Rückkehr immer als seinen zweiten Geburtstag“, habe die Jubilarin sichtlich bewegt angemerkt.

Unterstützt von ihrer Mutter Hiltrud Knierriem geborene Bach, sichtet Ute Schultz im Rahmen des Pressegespräches weitere Fotos, man erinnert sich an das weitere segensreiche Wirken des Vaters und Großvaters in Gedern, der im nahelegenen ehemaligen Siechenhaus (das Forsthaus kam später hinzu) die Schlossbergklinik begründete und dort neben seiner Landarztpraxis bis zu seinem Tod im Jahre 1960 als Chirurg praktizierte. Noch drei Monate zuvor zeichnete der damalige Landrat des Landkreises Büdingen, Kurt Moosdorf (1910 bis 1980), Dr. Hugo Bach mit dem Bundesverdienstkreuz aus.

Nach dem frühen Tod ihres Vaters betrieb Hiltrud Knierriem in der heutigen „Villa Geriwada“ eine Praxis für Krankengymnastik, während die Arztpraxis bis 1972 durch den Internisten Dr. Günther Wichmann fortgeführt wurde. Tochter Ute Schultz erinnert sich an wunderbare, unbeschwerte Kindheitstage in Gedern, begleitet von ihren beiden jüngeren Geschwistern Ulrich und Ulla, ihrer Mutter Hiltrud und ihrem Vater, dem Maschinenbauingenieur, Vogelkundler und Fotografen Rolf Werner Knierriem (1937 bis 2016). Frau Hiltrud Knierriem, bewohnt das Erdgeschoss der Villa Geriwada. Hinzu kamen regelmäßige Besuche bei den Großeltern väterlicherseits: „Meinen Großvater, Dekan Ludwig Knierriem, nannten wir Kinder liebevoll ‚Opa Bim-Bam‘ – wegen seiner unmittelbaren Verbindung zur Kirche und dem Pfarrhaus, in dem Großmutter Anneliese und er lebten.“ Auch dort, wo der 1909 in Worms geborene Ludwig Knierriem von 1939 bis 1974 als Pfarrer von Gedern und als Dekan des Dekanates Schotten wirkte, fühlten sich die Enkelkinder sehr wohl. Unvergessen sind in Gedern die Tätigkeiten Ludwig Knierriems in Kirche und Schule, als Förderer und Mitwirkender des Kirchenchores und wesentlicher Mitgründer des Posaunenchores, Erbauer des Gemeindehauses, Initiator der Elektrifizierung von Orgel und Geläut der evangelischen Kirche sowie einer generellen Inneninstandsetzung.

Nach dem Tod von Ute Schultz‘ Vater Rolf Werner Knierriem im Jahr 2016 stellte sich für Hubertus und Ute Schultz die Frage eines sinnvollen weiteren Verwendungszwecks für die Villa am Schlossberg.

Kennengelernt hatte sich das Paar 1990 in Bad Salzhausen, wo Hubertus Schultz als Hotelbetriebswirt im Hotel Jäger arbeitete, während Ute Schultz als Hotelfachfrau ihren Dienst verrichtete, nachdem sie ihre Beschäftigung als Flugbegleiterin aufgegeben hatte. Die gemeinsame Laufbahn begannen die Beiden mit dem Sprung in die Selbständigkeit im Restaurant "Hochzeitshaus" in Schotten. Restaurant- und Hotelmanagement vollzog das Paar danach in einem großen gastronomischen Betrieb in München. Für Hubertus Schultz folgten weiteren Stationen im Management großer Unternehmen wie z. B. Mitropa und Centerparcs während Ute Schultz nach der Geburt des zweiten Sohnes zunächst bei der Schottener Vogelsberg-Touristik einstieg und später das Kultur- und Tourismusbüro Gedern leitete. „2007 erreichte uns über den damaligen Gederner Bürgermeister Stefan Betz die Information, dass ein neuer Pächter für das Schlosshotel Gedern gesucht würde, erinnert sich das Ehepaar Schultz. Man griff zu und führte das Unternehmen bis heute zu einer vielfach ausgezeichneten Vier-Sterne-Destination, die sowohl als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb wie auch im Bereich Kulinarik und Gastlichkeit immer wieder internationale Awards nach Gedern holt.

Die jetzige offizielle Eröffnung der „Villa Geriwada“ mit dem Tag der offenen Tür am morgigen Sonntag stellt so etwas wie das vorläufige Sahnehäubchen auf einem langen Erfolgsweg dar. Der Name des Hauses lehnt sich an die urkundliche Ersterwähnung Gederns im Jahre 780, damals unter dem Namen „Gawirada“ an. Die Grundsanierung erfolgte im Einklang mit dem Denkmalschutz und unter streng baubiologischen Gesichtspunkten, zum Beispiel unter Verwendung von Lehmputz und Holzdämmstoffen – Garanten für ein Raumklima, das zum Durchatmen einlädt. Während der Bereich Elektro, Sanitär und Heizung modernste Standards erfüllt, verbreiten Ausstattung und Dekoration historisches Flair, das dem Alter der Villa, ihrer Zugehörigkeit zum Schloss und gleichzeitig ihrer Nähe zur Natur und zu gehobener ländlicher Lebensart gerecht wird. Viele Details, von Ute Schultz sorgsam ausgewählt, entdeckt man erst beim genauerem Hinschauen. „Zu einem Treffpunkt im Haus wird mit Sicherheit der erste Stock, wo Kaffeemaschine, Teekocher und ein Getränkekühlschrank für unsere Gäste nutzbar sind“, erläutern Ute und Hubertus Schultz. Die Rezeption für die „Villa Geriwada“ befindet sich im unmittelbar benachbarten Schlosshotel, auch das Frühstück wird dort eingenommen, die gute Küche steht für weitere Mahlzeiten zur Verfügung. „Seit vielen Jahren kennen wir die ‚Villa Geriwada‘, die eng mit unserer Familiengeschichte verwoben und ein wirkliches Kleinod ist, ausschließlich als Baustelle“, sagt Ute Schultz abschließend. „Jetzt werden wir nach Abschluss aller Maßnahmen für etliche Jahre Ruhe haben und uns ausschließlich unseren Gästen widmen.“

Quelle: Kreis-Anzeiger

06.03.2020

Hubertus Schultz: Der Top-Ausbilder 2020 aus Gedern

Erneut machen das Schlosshotel Gedern und sein Geschäftsführer und Meisterkoch Hubertus Schultz von sich reden: Es gab die begehrte Auszeichnung "Top-Ausbilder des Jahres 2020".

Gedern. Erneut machen das Schlosshotel Gedern und sein Geschäftsführer und Meisterkoch Hubertus Schultz von sich reden: Soeben erhielten der Betrieb und sein Chef die begehrte Auszeichnung "Top-Ausbilder des Jahres 2020" des Fachmagazins "Cooking & Catering Inside". Im Rahmen des Wettbewerbs, der diesmal von der europäischen Köche-Vereinigung Euro-Toques unterstützt wurde, filterte eine hochkarätige Jury aus einer Vielzahl von Bewerbungen in zwei Kategorien diejenigen Einzelpersönlichkeiten beziehungsweise Ausbildungsunternehmen heraus, die sich vor allem um den fachlichen Nachwuchs verdient machen.

"Übrig blieben nach diesem Auswahlverfahren lediglich je drei Bewerber in den beiden Kategorien, die ihre Ausbildungsphilosophie und ihre Erfolge in der Zusammenarbeit mit jungen Menschen in einem abschließenden Verfahren noch einmal persönlich vor der Jury vertreten mussten", sagt Hubertus Schultz. Eine solche Darlegung seiner Ziele und der Erfolge seiner jungen Mitarbeiter stellt für den leidenschaftlichen Koch keinerlei Problem dar, der regelmäßig ins Schwärmen gerät, sobald er auf seinen Beruf und seine Berufung zu sprechen kommt. Hubertus Schultz ist Träger von drei Löwen der Qualitätsgemeinschaft "Hessen á la carte" (verliehen bis 2022) und Leiter eines vom Verband der Köche Deutschlands (VKD) seit Langem zertifizierten Ausbildungsbetriebs. In der Endausscheidung des aktuellen Wettbewerbs setzte er sich gegen Oliver Kramp, Hotel Mutter Bahr in Ibbenbüren-Uffeln, sowie Michael Glas und Alexander Rieck, Grillrestaurant Kenshecke in Dipperz-Dörmbach, durch und konnte den Award "Top-Ausbilder des Jahres 2020" in den Stuttgarter Wagenhallen vor 200 geladenen Gästen in Empfang nehmen.

Hubertus Schultz freut sich nicht allein für sich, sondern für sein gesamtes Team, vor allem für seine Azubis, wie auch für die Stadt Gedern. "Vor Jahren konnte deren Name noch kaum ein Meisterkoch oder eine Jury auf internationaler Ebene aussprechen - inzwischen bekommen wir alle nach solchen Sternstunden Glückwünsche bis in die späte Nacht hinein."

Für den agilen Mann, Jahrgang 1963, 1988 Deutschlands jüngster Küchenmeister, ist dieser Hype kein Grund, sich auszuruhen. Worauf es ihm vor allen ankommt? "Die Begeisterung und Förderung junger Menschen - und das Motivieren anderer Betriebe, nicht über den Fachkräftemangel zu jammern, sondern selbst auszubilden", sagt Schultz. "Wir brauchen junge Köchinnen und Köche - und wenn sie ihren Beruf ernstnehmen, gleichzeitig Freude daran haben und mehr wollen als der Durchschnitt, steht ihnen die Welt offen."

In seinem eigenen Haus beginnt der Meisterkoch früh damit, den Nachwuchs für Warenkunde, Kochkunst und das Essen selbst als bewussten Genuss mit allen Sinnen zu begeistern. "Das startet mit Kochkursen für Kindergärten und Schulen, die Mädchen und Jungen dürfen bei mir anfassen, schnuppern, schmecken, zum Schrecken der Erzieherinnen

auch schnippeln, schälen und schneiden. Das geht alles, wenn man den Kleinen gleichzeitig Respekt vor Ware und Werkzeug, aber auch Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten vermittelt." Sein Rezept - nicht nur für die Jüngsten. Es folgen die Aufnahme von Praktikanten, von jungen Teilnehmern am Girls' und Boys' Day. "Und gerade dann, wenn sie Feuer fangen und sich ernsthaft überlegen, die Ausbildungen anzufangen, kommt irgendjemand daher und sagt: Mit deiner Mittleren Reife oder deinem Abitur stehen dir doch ganz andere Möglichkeiten offen." An dieser Stelle redet sich Schultz regelrecht in Rage, weist mit einer Fülle von Zahlen nach, dass Handwerk - betrachtet man einen ganzen beruflichen Lebenslauf bis zur Rente - tatsächlich goldenen Boden hat, dass sich Arbeits- und Freizeiten, Fortbildungen und die Teilnahme an Wettbewerben im Team organisieren lassen. Er muss es wissen, sein aktueller Award spricht dafür.

"Ich fordere und fördere, sehe es nicht nur gern, wenn meine Azubis sich für wichtige Ausscheidungen qualifizieren, sondern ermuntere sie dazu, gebe ihnen dafür frei, besuche sie kurz in der stressigen Endphase, um ihnen meine Wertschätzung auszudrücken." Dass dafür Verlässlichkeit, Teamgeist und die gleiche Begeisterung erwartet werden, wie der Chef selbst sie an den Tag legt, versteht sich von selbst, Leute ohne eigenen Ansporn haben bei Hubertus Schultz definitiv keine Chance.

Dafür Top-Absolventen wie seine Jungköchin Christiane Eismann, die Schultz soeben mit der Abschlussnote 1.0 an das Schlosshotel Kronberg abgegeben hat, und seinen Azubi Aaron Wenzel (der KA berichtete): Der 22-Jährige, gerade einmal eineinhalb Jahre an Bord des Schlosshotel-Teams, hat mit der deutschen Jugendnationalmannschaft bei der Olympiade der Köche in Stuttgart gerade eine Silbermedaille für das beste Büffet abgeräumt, hinzu kam am vergangenen Wochenende der Gewinn des Rudolf-Achenbach-Preises des VKD auf Hessenebene. "Mit diesem Platz eins im Landesentscheid - errungen durch ein Vier-Gang-Menü für sechs Personen, gezaubert innerhalb von fünf Stunden aus einer vorher unbekannten Blackbox als Warenkorb - hat sich Aaron für den Bundeswettbewerb qualifiziert." Der Absolvent des Gymnasiums Nidda lächelt bescheiden. Sein Chef und er benötigen für ihre Auszeichnungen inzwischen erheblichen Platz - der beste Beweis dafür, dass die Auszeichnung "Top-Ausbilder des Jahres 2020" ihre Berechtigung hat.

Schauen Sie sich auch das zugehörige YouTube-Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=xGnNHPVjBzE

Autorin: Inge Schneider

Quelle: Kreis-Anzeiger für Wetterau und Vogelsberg

18.06.2019

HolidayCheck Auszeichnung

Das SchlossHOTEL Gedern zählt mit aktuell 5,7 von sechs Punkten zu den sehr gut bewerteten Hotels bei HolidayCheck – eines der größten Bewertungsportale für Urlaub und Reisen im deutschsprachigen Raum.

15.03.2018

Spende für die Diakoniestiftung Büdinger Land

gemeinsam mit freundlicher Unterstützung von: Vulkanbäcker Schotten, Weinhandel Fertsch Bad Nauheim, Galloway-Hof Emrich Usenbron, Braustüb'l Darmstadt, Hawelka's Kochstübchen Hirzenhain, Metzgerei Pipp Echzell-Bingenheim, Wildhandel Holley, Reichelsheim, tine Lott und rudi.show

02.02.2018

Ein besonderes Geschenk

20.03.2015

Küchenparty auf Schloss Gedern

Zu Besuch anlässlich der Küchenparty im SchlossHOTEL Gedern: Thomas Schulz (W&S Kaffee), Ute Schultz (SchlossHOTEL Gedern), Dr. Peter Tauber (Bundestagsabgeordneter und CDU Generalsekretär), Christian Schulz (W&S Kaffee)

06.12.2014

SchlossHOTEL Gedern setzt erneut Akzente

AUSZEICHNUNGEN „Hochzeits und Event-Hotel des Jahres“ / Auch Koch-Schule Hubertus Schultz sichert sich Siegertitel / Azubi Diana Keller gewinnt Preise

GEDERN - (ahe). Als Landessieger in der Kategorie „Hochzeits- und Event-Hotel“ ging das Pächter-Ehepaar des Schloss-Hotels Gedern, Ute und Hubertus Schultz, aus dem Wettbewerb Gastronomiepreis Hessen 2014 hervor. Seit 2008 ist das Hotel alljährlich und in Folge Siegerpreisträger.

Wie Schultz unterstrich, sei seine Hochzeits-Event-Location weit über Gederns Stadtgrenzen hinaus bekannt. So würden Brautpaare nicht nur aus Hessen und Deutschland sondern auch Europa und den USA das schönste Fest ihres Lebens im Schloss-Hotel feiern. Für das nächste Jahr seien die Räumlichkeiten bereits ausgebucht. Derzeit würden Buchungen für 2016 angenommen. „Unsere Service- und Küchenmannschaft sieht sich als Gastgeber. Jede Hochzeitsfeier, jedes Event begleiten unsere Mitarbeiter so, als wenn es ihr eigenes Fest wäre. Mit unserem Team ist der Keim da, der von mir und meiner Frau gegossen wird. Darauf sind wir sehr stolz“, so Hubertus Schultz. „Gastronomie ist ein Mannschaftssport – und der Erfolg auch“, richtet Schultz seinen Dank an die Mitarbeiter.

Ebenfalls den Siegertitel erhielt Schultz in der Kategorie „Kochschule Hubertus Schultz“ – und das seit zwei Jahren in Folge. Er formiert, dass jährlich mehr als einhundert Kochkurse und Barbecue-Kurse stattfinden. „Ganz besonders stolz bin ich, dass ich in diesem Jahr einen aus dem Fernsehen bekannten Profikoch auf Platz zwei verwiesen habe“, freut sich der Küchenmeister. In seiner Kochschule werde den Teilnehmer vor allem fundamentiertes Wissen auf regionale und saisonale Küche mit Produkten aus Wetterau und Vogelsberg vermittelt.

Ein großes Augenmerk legen Ute und Hubertus Schultz auf die Ausbildung und Betreuung von Nachwuchskräften – sei es im Servicebereich oder in der Küche. Aktuell werden im Schloss-Hotel vier Lehrlinge zur Restaurantfachfrau und zwei Lehrlinge zum Koch ausgebildet.

Die 18-jährige Diana Keller aus Gedern ist derzeit im zweiten Lehrjahr zur Restaurantfachfrau. Sie belegte beim hessenweiten Wettbewerb Gastronomiepreis Azubi Cup 2014 in der Kategorie „Azubi-Service“ den 1. Platz und in der Kategorie „Beste Tischdeko“ den 2. Platz. „Die Teilnahme an dem Azubi-Cup war für mich eine großartige Erfahrung. Sich mit anderen Auszubildenden zu messen und zu vergleichen, war nicht nur interessant sondern es hat auch zur Steigerung der Motivation beigetragen“, zieht Diana Keller Bilanz.

„Wir wollen die Jugend zu Fachpersonal und Führungskräften ausbilden. Das ist unser Anliegen. Deshalb werden die jungen Leute gefordert und gefördert. Dann steht ihnen nach ihrer Ausbildungszeit der Weg in die Berufswelt offen“, so Hubertus Schultz.

Quelle: Kreis-Anzeiger

21.09.2014

„Like a Man“: Exklusiver Abend mit Adam Cohen in Gedern

„hr1-Live Lounge“ stellt Leonard Cohens Sohn im SchlossHOTEL vor

Sein Name ist Cohen – Adam Cohen. Längst hat der Sohn des großen Leonard Cohen seinen Frieden mit dem musikalischen Erbe des Papas gemacht. Nachzuhören auf seinem Album „Like A Man“, das vor drei Jahren den ersehnten Erfolg brachte. Jetzt legt der kanadische Singer-/Songwriter nach: Am Sonntag, 28. September, stellt Adam Cohen sein neues Werk „We Go Home“ einem auserwählten Publikum in der „hr1-Live Lounge“ vor.

Den besonderen Rahmen für dieses intime Konzert bietet der Wappensaal im SchlossHOTEL Gedern. Adam Cohen präsentiert den Zuhörern nagelneue Songs, die er zum Teil auf dem Familiensitz im heimischen Montreal aufgenommen hat, manchmal „barfüßig, manchmal mit nichts anderem als einem Bademantel bekleidet“, wie er erzählt.

In der „hr1-Live Lounge“ treten seit über sechs Jahren bekannte Künstler ganz nah am Publikum an besonderen Orten auf. Alannah Myles rockte auf Schloss Romrod, Garland Jeffreys spielte in einem Hangar in Egelsbach, OMD begeisterten im Jagdschloss Platte und Suzanne Vega trat im Schlosshotel Kronberg auf.

Die „hr1-Live Lounge“ mit ADAM COHEN im SchlossHOTEL Gedern

Karten: nicht käuflich, nur zu gewinnen unter www.hr1.de.
Termin: Sonntag, 28. September 2014
Konzertbeginn: Achtung, bereits um 19.15 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Ort: Schlosshotel Gedern, Schloßberg 5, 63688 Gedern
Das ganze Konzert im Radio: „hr1- Lounge in Concert“ am 13. Oktober 2014, 20.00 Uhr

17.09.2014

Fest für die Sinne mit regionalen Produkten

LAMMGENUSS Hubertus Schultz und Reiner Neidhart verwöhnen ihre Gäste im Wappensaal

GEDERN - (ahe). Zu einem Fest für die Sinne geriet der Auftakt zum Wetterauer Lamm- und Landgenuss im Wappensaal auf Schloss Gedern. Noch bis zum 28. September bieten 22 Betriebe Köstlichkeiten rund ums regionale Lamm an. Die Aktion dient jedoch nicht nur dazu, Lammfleisch aus der Wetterau zu bewerben und die Schäfer zu unterstützen, sondern auch dem Schutz der Natur. Beim Lamm- und Landgenuss, der in das Life-Projekt „Wetterauer Hutungen“ eingebettet ist, arbeiten 22 Restaurants, zwölf Schäfer sowie acht Metzger und Hofläden zusammen.

Zum Auftakt verwöhnten Hubertus Schultz vom Schlosshotel Gedern und Reiner Neidhart von Neidharts Küche in Karben ihre Gäste mit pfiffigen Speisen aus Lammfleisch und saisonalen regionalen Zutaten. „Wir wollen die Wetterauer Ecken mit allen Sinnen genießen. Und wenn regionale und saisonale Produkte miteinander kombiniert werden, dann ist ein Erlebnis garantiert. Dass dabei auch Wetterauer Lamm auf die Speisekarte gehört, ist eine Selbstverständlichkeit“, warb Landrat Joachim Arnold. Er dankte den „Spitzenköchen“, die ihre Ideen und Kreativität mit ihrem meisterlichen Können verbänden und regionale Qualitätsprodukte zu etwas Unverwechselbarem verarbeiteten. Außerdem dankte er den Schäfern, deren Tiere nicht nur außergewöhnliches Fleisch lieferten, sondern auch die Landschaft pflegten und die Magerrasen erhielten. „Auf die Zusammenarbeit von Gastronomen und Schäfern können wir mit Recht stolz sein. Und mit diesem Stolz können wir die Menschen begeistern.“

„Für uns ist es unvorstellbar, Lamm aus Neuseeland zu beziehen. Schließlich haben wir in unserer Region Schäfer, die ihre Tiere artgerecht halten und dabei auch noch unsere Landschaft pflegen. Wir haben für die biologischen Rasenmäher der Wetterau ein Erste-Sahne-Kraftfutter auf den Hutungen“, unterstrich Schultz. „Wir haben Hochachtung vor dem Beruf des Schäfers und vor dieser Arbeit. Die Schäfer der Wetterau liefern uns Köchen Fleisch von absoluter Qualität für einen verdammt fairen Preis. Danke dafür. Und danke dafür, dass wir dieses tolle Fleisch zubereiten dürfen“, betonten Schultz und Neidhart.

Das Gaumenspektakel rund ums Lamm ließ keine Wünsche offen. Mit „Fingerfood auf gut Hessisch“ und Apfel-Prosecco stimmten sich die Gäste im Gartensaal auf das Vier-Gänge-Menü im Wappensaal ein. Dann servierten Schultz und Neidhart einen erfrischenden „Lammbada“ aus Creme Brulee von der Lammleber mit Birne, Bohnenkernsamtsuppe mit Chilischaum und gebackenem Lammrouladenlolly mitsamt Salatsträußchen in der Tomate und Apfelbalsamicodressing. „Zwischentöne“ stimmten die Köche mit Lammhaxenragout im Nudelteig auf Selleriepüree und Rote-Bete-Schaum an. Vor der „Süßen Verführung“ aus Gederner Apfelpoesie, Apfel-Quark-Pralinenschnitte mit Haselnusskrokant, Äppler-Gelee und Schokoladen-Erde, Apfel-Königin-Pastetchen mit Aprikosenglace und Vanillecreme bescherten die Köche ihren Gästen mit Wetterauer Lammrücken mit Lammschinken im Blätterteig, Seementaler Kartoffeln und Kraut-Rüben-Gemüse einen unvergesslichen „Höhepunkt“.

Am Freitag, 19. September, heißt es „Wandern auf Schäfers Spuren“. Start zu der zwölf Kilometer langen Tour auf der Schäfer- und Magerrasenroute zwischen Eichelsdorf und Nidda ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle „Eichelsdorf Bürgerhaus“. Den Abschluss der Wetterauer Lamm- und Landgenusswochen bildet am Sonntag, 28. September, das Lamm-BBQ in der Hungener Käsescheune.

Quelle: Kreis-Anzeiger

17.09.2014

Erlebniswelten: Neues Konzept erfolgreich umgesetzt

Gedern (hr). Sie haben Mut, den richtigen Platz und mit einem guten Konzept haben die »Erlebniswelten Gedern« einen gelungenen Einstand gefunden. Jetzt sind Ute und Hubertus Schultz (Schlosshotel Gedern), Angie und Michael Reinhard (Altes Rentamt), Hildegard und Rainer Markolf (Seifensiederei) und Angelika Sowa (Kultur- und Tourismusbüro Gedern) nicht mehr nur Aussteller, sondern Organisatoren.

Sie hoben das neue Event der Region mutig aus der Taufe, das die untergegangenen Gartenwelten Gedern künftig ersetzen wird. Das Rund des eindrucksvollen Schlossareals wurde als neue Erlebniswelt erkoren, bot eine perfekte Kulisse. Und mit ihren Erfahrungen setzten die neuen Macher gelungene Akzente und die Stärken ins richtige Licht. Die punkteten so gut, dass letztlich 80 Aussteller – und viele Besucher zufrieden waren. Schon beim Eintritt durch den Torbogen ließ ein Blick in den mit Kunstobjekten aufgewerteten Schlossgraben neugierig werden.

Ausgesuchte Aussteller offerierten ein breit gefächertes Repertoire an Blumen, Pflanzen, Lifestyle, Kunst und Genuss, die in die Themenbereiche Gärtnermarkt, Hochzeitsmarkt, Schlemmermarkt, Markt für Schönes sowie in einen Künstler- und Handwerkermarkt aufgegliedert waren.

Der Hauch von shabby chic faszinierte bei den Erlebniswelten Gedern wieder die Besucher im Alten Rentamt.

Die historischen Gebäude des Gederner Schlosses wurden neu interpretiert. Marstall und Remise, Torbogenhaus und vor allem im Alten Rentamt konnte Michael Reinhard wieder nur schubweise den neugierigen Besuchern Einlass gewähren in die verfallene Eleganz einer italienisch anmutenden Villa mit ihrem Mix an Garten- und Wohnaccessoires mit einem Hauch von shabby chic ...

Bei einer Hochzeitsmodenschau gehörte Gederns »Miss Vulkania« Jennifer Klehm ebenfalls zu den Models in ihren bezaubernden Brautkleidern auf dem Laufsteg, untermalt von Saxofonist Stephan Geiger aus Muschenheim.

Quelle: Neue Wochenschau

15.09.2014

Special Olympics Hessen

Dieser ursprüngliche olympische Leitsatz steht bei Special Olympics Deutschland in Hessen e. V. im Mittelpunkt. Jeder kann bei Special Olympics mitmachen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene - unabhängig vom Grad ihrer geistigen Behinderung und unabhängig von ihrer Religion, ihrer Herkunft und ihrer Hautfarbe. Durch die Einteilung der Athleten in homogene Leistungsgruppen, die ihren Fähigkeiten und Trainingsleistungen entsprechen, hat jeder die reelle Chance, in seiner Sportart zu gewinnen. Aber nicht nur der Erste ist Sieger, sondern jeder, der zu Special Olympics Wettbewerben antritt. Und jeder wird für seinen Mut und seine individuellen Leistungen geehrt.

Auch das SchlossHOTEL Gedern beteiligte sich als Sponsor an dieser Veranstaltung, siehe folgende Urkunde.

Quelle: Special Olympics Hessen

21.11.2013

Tourismus in der ländlichen Region

„Tag der Arbeitswelt" mit Weihbischof Ulrich Neymeyr

Gedern, 21.11.2013: Besuch in der Kochschule von Schloss Gedern während des "Tags der Arbeitswelt" im Dekanat Wetterau-Ost.

© Bistum Mainz / Matschak

Gedern/Ortenberg. Tourismus in der ländlichen Region war Thema beim traditionellen „Tag der Arbeitswelt" am Donnerstag, 21. November, in Gedern und Ortenberg. Die „Tage der Arbeitswelt" sind Bestandteil der bischöflichen Visitationen - der Mainzer Weihbischof, Dr. Ulrich Neymeyr, visitiert derzeit das katholische Dekanat Wetterau-Ost. Wie immer biete dieser Tag die Chance, „Lebenswirklichkeit und Arbeitssituation der Menschen vor Ort in den Blick zu nehmen", sagte Reinhard Kunkel von der Betriebsseelsorge Oberhessen, der den Tag veranstaltete, bei seiner Begrüßung.

Mit dem diesjährigen „Tag der Arbeitswelt" wolle man „unsere Region als Natur- und Kulturlandschaft beleuchten" und „die Chancen des Tourismus, auch als Wirtschaftsfaktor und Dienstleistungsbereich, ausloten", sagte er. An dem Tag nahmen neben den hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dekanates auch Mitglieder des Dekanatsrates teil.

Zum Auftakt besuchte die Gruppe das Schlosshotel in Gedern, das seit sechs Jahren von dem Ehepaar Ute und Hubertus Schultz betrieben wird. Ute Schultz unterstrich bei ihrer Führung durch die Räume des Hotels, dass sich das Hotel als „Ort für Hochzeiten" etabliert habe. Der Hotelbetrieb werde durch zehn Vollarbeitsplätze ermöglicht, dazu komme am Wochenende auch eine Anzahl von geringfügig Beschäftigten. „Die Wochenenden sind unsere wichtigsten Tage, da müssen wir flexibel reagieren können", sagte Schultz. Insgesamt beschäftige das Hotel 25 Personen, darunter auch vier Auszubildende in der Küche sowie im Hotel. Der Hotelbetrieb ermögliche auch Arbeit in Gedern, sagte Schultz - beispielsweise für Floristen, Wäschereien oder Friseur- und Kosmetikgeschäfte. Der Bereich des Gederner Schlosses und seiner Nebengebäuden könne als „Erlebniswelt" bezeichnet werden, hob Schultz hervor. Auf dem Gelände befinden sich das Tourismusbüro mit einem kleinen Museum und eine alte Schmiede. Der Rundgang endete mit einem Besuch der Kochschule von Hubertus Schultz.
Am Nachmittag traf die Gruppe mit der Ortenberger Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring zusammen, um sich unter anderem auch in einer Gesprächsrunde über die „Die Arbeitswelt in der Region auszutauschen". Themen des Gespräches waren die lokale Arbeitsplatzsituation, der Tourismus sowie die Bedeutung der Kirche als Partner der Regionalentwicklung.

05.03.2013

Schultz komponiert Menüs im Kopf

Die „Seementaler Kartoffel“ mit Schmand, Speck und Schnittlauch ist ein echtes Gedicht

REGION (red). Landrat Joachim Arnold geht wider auf Wanderschaft. Die geplanten Wanderungen unter dem Motto „WetterAusflug“ werden einige Tage vor der jeweiligen Veranstaltung im Kreis-Anzeiger vorgestellt. Neu ist in diesem Jahr, dass zu den Wanderungen auch eine ausführliche Einkehrbeschreibung gehört. Dabei werden Restaurants in der Wetterau vorgestellt, die am Projekt „Wetterauer Lamm- und Landgenuss“ teilnehmen. Präsentiert werden die Küchenchefs, ihre Spezialitäten und einige Rezepte. Diesmal ist Hubertus Schultz vom Schlosshotel Gedern an der Reihe.

In Bayern würde man ihn als gestandenes Mannsbild bezeichnen. Gefühlte 2,30 Meter ist Hubertus Schultz mitsamt seiner Kochmütze groß. Die, so berichtet er, hätten ihn im Zeitalter des französischen Absolutismus in den Rang eines Offiziers versetzt. Militärisch hierarchisch geht es auch in der Küche zu. „Ich bin ein Perfektionist, da muss alles hundertprozentig klappen. Wenn das Essen zwei Minuten zu spät zum Gast rausgeht, dann hat es eben nicht mehr die optimale Temperatur.“

Hubertus Schulz ist ein viel gereister Mann mit enger Bodenhaftung. „Aus der Wetterau – für die Wetterau“, das ist sein Credo. Geboren wurde Hubertus Schultz in Bad Salzhausen, seine Eltern bewirtschafteten den Quellenhof. Schon mit 14 Jahren stand er in der Backstube, da wusste er, dass der Koch werden wollte. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde die Lehrzeit auf 15 Monate reduziert, mit 23 Jahren war er Hessens jüngster Küchenmeister.

Danach ging es ins Sauerland, an die Ostsee, nach Frankfurt, nach Bern, in die Nähe von Paris, nach Moskau und schließlich über eine Etappe in Schotten zurück nach Gedern, wo er 2007 gemeinsam mit seiner Frau das Schlosshotel übernommen und zu einem Vier-Sterne-Hotel entwickelt hat, einzigartig in der Region.

Wer das Glück hat, mit Hubertus Schultz zu plaudern, spürt schnell die Begeisterung, die er auch nach 35 Berufsjahren für seinen Beruf mitbringt. Da ist keine Rede von irgendeinem Kochschnickschnack mit Reagenzglas und Erlenmayerkolben. Im Schlosshotel Gedern kann man Geschmackserlebnisse erwarten, die ihresgleichen suchen, mit viel Fantasie und doch bodenständig und stets aus der Region.

Schultz hat wenig übrig für weit gereiste Ingredienzien. „Lamm aus der Region, das ist unvergleichlich, das muss weltweit keine Konkurrenz fürchten.“ Die Liebe zu Lebensmitteln aus der Region hat Schultz in Frankreich gelernt. „Ich will die Geschmacksnerven sensibilisieren. Der Spargel aus der Wetterau schmeckt ganz anders als der aus dem Hessischen Ried. Rinderfilets von Tieren, die hier am Fuße des Vogelsberges auf der Weide gestanden haben, verschaffen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.“ Für dieses Erlebnis wählt Schultz seine Lieferanten mit Bedacht. So etwa Jessika Hennemann aus Birstein, die Feuerkohl, Pfirsichketchup oder Tannenspitzmelasse im Angebot hat. „Alle Produkte gewinnen wir aus der Region selbst“, so Hennemanns Verpflichtung.

Die Ideen zu seinen Kompositionen entwickelt Hubertus Schultz im Kopf. „Das ist so ähnlich wie beim Musik komponieren. Ich habe ein Geschmacksbild vor dem geistigen Auge und versuche das umzusetzen.“ Gute Ideen hat Hubertus Schultz dabei auch, wie etwa seine „Seementaler Kartoffeln“. Die Erdäpfel kommen aus der Region – mit Schmand, Zwiebeln, Speck und Schnittlauch und Bergkäse überbacken, ein echtes Gedicht!

Hubertus Schultz kommt schnell in das Philosophieren, wenn es um das Kochen geht. Fast Food definiert er als „fast Essen“. Dass es eine Gegenbewegung gibt, das zeigt die Begeisterung für seine Kochkurse. 100 dieser Kurse bietet er im Jahr an, alle sind lange vorher ausgebucht. Da kommen Professoren mit ihren Studenten, Jungmanager, aber auch die Sekretärin und der Arbeiter.

„Kochen hat etwas mit Lebensphilosophie zu tun. Die Freude an einem guten Essen, statt einfach nur irgendetwas in sich hineinzuschaufeln, das unterscheidet doch die Menschen vom Tier“, findet Hubertus Schultz.

Rezept

Krautwickel von heimischen Fischen mit einer Schnittlauchsauce für 4 Personen

100g Fischfarce (100g frisches und gewürztes Fischfilet mit 100g Sahne fein aufmixen)
200g frisches Fischfilet (Zander, Schleie, Forelle, Wels, Hecht, Lachsforelle – was der Markt hergibt)
4 blanchierte Spitzkohlblätter
ca. 20 g Spinat, blanchiert und trocken
je 30 g gedünstetes Wurzelgemüse in feinen Streifen (Lauch, Karotten, Sellerie)
20 g Mehl
20 g Butter
1/8 l Sahne
1/8 l Fischfond
1/8 l Weißwein
1/8 l Wermuth
ein Spritzer Zitrone, ein Esslöffel fein geschnittenen Schnittlauch, Salz, Pfeffer, etwas Muskat

Und wo wird’s gemacht:

Fischfilets in feine Würfel schneiden und mit der Fischfarce, dem Wurzelgemüse und dem Spinat mischen. Mit Salz, Pfeffer würzen.

Anschließend den Kohl entweder portionsweise mit Fischmasse füllen und zu kleinen Krautwickeln formen oder einem großen Krautwickel herstellen. Den Krautwickel mit etwas Butter bestreichen und bei 80°C – je nach Größe – im Ofen zwischen 20 und 35 Minuten garen.

Butter in einem Topf zerlaufen lassen, Mehl hinzufügen – kurz abbrennen – danach mit Sahne, Fischfond, Weißwein und Wermuth auffüllen. Leicht köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen, kurz vor dem Servieren Schnittlauch hinzufügen.

Quelle: Kreis-Anzeiger

04.12.2012

Vier Sterne fürs Gederner Schlosshotel

(ahe). Hubertus Schultz und seine Frau Ute eröffneten im November 2007 das Schlosshotel Gedern als Zwei-Sterne-Superior-Haus. Innerhalb kürzester Zeit hat das Ehepaar durch Investitionen und Know How das Haus zu einem Drei-Sterne Superior aufgewertet. Seit Oktober diesen Jahres trägt das Schlosshotel die Vier-Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung, was in der hiesigen Region einzigartig ist.

Doch die Erfolgsgeschichte des Schlosshotels Gedern geht weiter: Das Restaurant erhielt beim Gastronomiepreis Hessen 2012 den 1. Platz in der Kategorie „Deutsche Küche kreativ“. Ebenfalls mit dem 1. Platz im Gastronomiepreis Hessen 2012 wurde die Kochschule von Hubertus Schultz ausgezeichnet. Wie Schultz mitteilte, gebe er mehr als 160 Kochkurse mit insgesamt 1600 Personen pro Jahr. Darüber hinaus gibt der Küchenmeister regelmäßig Kochkurse für die Schüler der Gesamtschule Gedern, ist Sponsor der Sportklasse der Gesamtschule Gedern und übernimmt während der Talentsichtungsveranstaltung der Gesamtschule die Verpflegung - kostenlos versteht sich.

Zudem ist das Schlosshotel Gedern als „Ausgezeichneter Partner“ von mydays und wurde mehrfach ausgezeichnet im Aral-Schlemmer-Atlas und Aral-Schlummer-Atlas, im Michelin-Atlas und Varta-Atlas.

Neben dem hervorragenden Service im Gastronomie- sowie Hotelbereich, den Hubertus Schultz und sein Team seinen Gästen seit der Eröffnung vor fünf Jahren bietet, wurde nun ein „Schlemmerservice außer Haus“ neu ins Programm aufgenommen und als eigene Schlosshotel-Währung der „Schloss-Taler“ eingeführt. Jeder „Schloss-Taler“ hat einen Wert von je zehn Euro, kann gegen eine beliebige Leistung im Haus eingetauscht werden und bietet sich als originelles Geschenk für Familienmitglieder und Bekannte sowie Geschäftspartner an. Auf Wunsch wird der „Schloss-Taler“ in kleinen Geldsäckchen oder Schatztruhen verpackt. Ebenfalls als Geschenk für sich selbst oder Freunde eignen sich Eintrittskarten zu den besonderen Events auf Schloss Gedern. So etwa wird am Freitag, 21. Dezember, ab 19 Uhr zum Gangster-Dinner ins Schlosshotel eingeladen.

Quelle: Kreis-Anzeiger

11.09.2011

Meisterküche im Vogelsberg

Schauen Sie sich das YouTube-Video hier an:
https://www.youtube.com/watch?v=IevU1UpI4OM

02.01.2011

Finden Sie das Besondere

GEDERN (ahe). Für Gäste, die das Besondere suchen, ist das Schlosshotel Gedern die Anlaufstelle Nummer eins in der Wetterau. Seit dreieinhalb Jahren bieten Küchenmeister Hubertus Schultz und sein versiertes Team in dem fürstlichen Ambiente des barocken Schlossensembles vorzügliche Gaumenfreuden, zuvorkommende Gastfreundlichkeit und erstklassigen Service in ganz unterschiedlich gestalteten Räumlichkeiten an.

In dem gemütlichen, in Champagnerfarben und feminin gehaltenen Schloss-Café können die Gäste diverse Kaffeekreationen und süße Verführungen genießen, denn hier pflegt der Chef-Patissier die hohe Schule der traditionellen Kuchen- und Tortenherstellung mit klassischen und innovativen Rezepturen nach alter, überlieferter Handwerkskunst. Bewusst maskulin gehalten und mit liebevoll arrangierten Accessoires wie etwa Schwertern, Ritterrüstungen und Schilde ausgestattet ist die Ritterstube und lädt im fürstlichem Ambiente mit bordeaux-roter Farbgebung zur zünftigen Einkehr ein. Durch cremefarbene Ausstattung und barockes Flair mit viel Gold und Prunk zeichnet sich der Salon Eleonore aus, der seine Namensgebung der Fürstin Eleonore, die im 17. Jahrhundert im Gederner Schloss gelebt und gerne besondere Feste ausgerichtet hatte, zu verdanken hat.

Dort, wo einst Strauchdiebe und Zechpreller ihre Strafe verbüßen mussten, ist heute ein kleines „Gourmet-Gefängnis“ eingerichtet. Dieser behagliche, urige Raum eignet sich besonders für kleine Gruppen bis zu zehn Personen, die an einer Tafelrunde speisen möchten.

Der lichtdurchflutete Gartensaal mit seiner wunderschönen und in architektonischer Meisterleistung erschaffenen Kassettendecke und dem einzigartigen Blick auf das Schlossrosenrondell bietet bis zu 60 Personen Platz. Über nur zwei Treppenstufen gelangt der Gast in den märchenhaft angelegten Schlosspark mit altem Baumbestand.

Im Wappensaal, in dem einst Grafen und Fürsten tafelten, können bis zu 105 Gäste das majestätische Ambiente eines Ballsaals erleben und königlich speisen. Eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre schaffen die eingelassenen Wappen in der imposanten Hängedeckenlandschaft mit aufwendig restaurierten Balken sowie die majestätischen Farben rubinrot und ocker aus der barocken Zeit. Beide Säle eignen sich hervorragend für Feierlichkeiten wie etwa Hochzeiten, Geburtstage, Konfirmationen, Jubiläen und Tagungen.

In der Schlosshotel-Küchenschmiede werden aus der Feder von Küchenmeister Hubertus Schultz pfiffige und trendige Eigenkreationen mit hessisch-innovativer Richtung zu wahren Gaumenfreuden verschmolzen. Die frische regionale Küche mit internationalen Einflüssen orientiert sich an den Jahreszeiten. Die ausgefeilte Speisekarte ist so konzipiert, dass Fleisch- und Fischliebhaber sowie vegetarische Gäste voll auf ihre Kosten kommen. Ausgewählte Weine runden das kulinarische Angebot ab. Als Eurotoques-Küchenchef hat Küchenmeister Hubertus Schultz einen Ehrenkodex abgelegt, der unter anderem einen vollkommenen Verzicht auf hormonell behandeltes Fleisch, genmanipuliertes Gemüse, Zusatzstoffe und künstliche Farbstoffe sowie das Fördern der regionale Küche mit saisonalen, gesunden Produkten beinhaltet.

Im Gewölbekeller des Schlosses erwartet die Gäste ein wahrhaft mittelalterliches Flair für Geburtstagsfeiern oder Ritterfeste aber auch für die Kochschule mit Meisterkoch Hubertus Schultz. Denn Dank seiner Erfahrung und seinem meisterlichen Können brodelt es in der komplett und modernst eingerichteten Kochschule nicht nur aus Töpfen und Pfannen sondern erfahren die Hobbyköche einzigartige kulinarische Offenbarungen und die Vielfalt der Kochkunst. Hubertus Schultz setzt in seiner Kochschule immer wieder neue Akzente und Maßstäbe in der Kochkunst. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Kochschule als Eldorado der Kochkunst weit über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes einen guten Namen gemacht hat und die Kurse über Monate hinweg ausgebucht sind.

Mit seinen zwölf romantisch und stilvoll eingerichteten Komfortzimmern ist das 3-Sterne Superior-Hotel eine Insel der Behaglichkeit - und das bei günstigen Preisen inklusive reichhaltigem Frühstücksbüffet. Alle Zimmer sind großzügig im Grundriss und verfügen über Bad/Dusche mit WC, Telefon, Kabel-TV, Velan und Minibar sowie einem wundervollen Blick in den ruhigen Schlosspark mit altem Baumbestand.

In der warmen Jahreszeit lädt das Schlosshotel Gedern auf seine Sonnenterrasse - als eine der Schönsten der Region - zum Verweilen und Entspannen ein. Gelegen am Vulkanradweg ist die Terrasse inmitten des herrschaftlichen Schlossgartens vor der altehrwürdigen Schlosskulisse und umgeben von jahrhunderte alten Baumriesen ein wahres Kleinod.

Neben Gastronomie und Hotelbetrieb bietet Schlosshotel-Inhaber Hubertus Schultz seinen Gästen mit einem abwechslungsreichen und überraschenden Veranstaltungskalender auch außergewöhnliche Events an und lockt mit Genüssen für alle Sinne beim Dracula-Dinner, Märchendinner und magischem Dinner Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet in das Gederner Schloss.

Das Team des Schlosshotels Gedern ist an 365 Tagen des Jahres für seine Gäste da.

16.09.2010

"Halali der Genüsse" bei den Vogelsberger Wildwochen

Viele Meisterköche machen mit (von links): Markus Henke vom Insel-Café Ilbeshausen, Luzia Schneider vom Fuchsbau Merkenfritz, Bernd Gärtner vom Landhotel Gärtner in Mücke, Gudrun Straub vom Landgasthof Kupferschmiede in Rainrod, Michael Volz vom Tor zum Vogelsberg in Hartmannshain, Hubertus Schultz vom Schlosshotel Gedern und Axel Winter vom Landgasthof Birke in Burkhards. Foto: Hennecke

GEDERN (ahe). Mit einem „Halali der Genüsse“ startet die dritte Auflage der Vogelsberger Wildwochen am Donnerstag, 7. Oktober, denn ab 19 Uhr ist im Schlosshotel Gedern „Pirschzeit auf den Tellern“ angesagt.

Zur Auftaktveranstaltung der vierwöchigen Schlemmerreihe mit 22 teilnehmenden Gastronomiebetrieben hat Küchenmeister Hubertus Schultz gemeinsam mit Vogelsberger Gastronomen unter dem Motto „Neues aus der Vogelsberger Wildkammer“ für seine Gäste im Schlosshotel Gedern vielfältige Variationen an schmackhaftem Wildbrett aus heimischen Revieren kreiert und garantiert mit innovativ und mit Charme und Pfiff zubereiteten Speisen wahre Gaumenfreuden.

Wahre Gaumenfreuden

„Das Erlebnis des Genießens steht im Vordergrund. Meine Intuition ist es, Wildfleisch aus der hiesigen Region mit heimischen saisonalen Gemüsen pfiffig in Szene zu setzen und meinen Gästen ein Fest für die Sinne, den Gaumen, die Seele und das Gemüts zu bescheren“, beschreibt Küchenmeister Hubertus Schultz seine Philosophie. Die Idee sei, dass sich die Gäste mit dem „Juwel der Erlebnisgastronomie“ identifizieren und die Leidenschaft für das Kochen mit frischen Zutaten geweckt wird. „Aus Einfachem mit klassisch-innovativer deutscher Küche Gutes zu machen, ist für mich ein wichtiges Anliegen“, so Schultz.

Wenn „Die pure Natur zu Gast im Vogelsberg ist“, laden Profikoch Hubertus Schultz und seine Mitstreiter am 7. Oktober auf eine kulinarische Reise ein. Mit einem Apperitiv heißen Schultz und die Vogelsberger Gastronomen die Gäste im Außenbereich vor der romantischen Kulisse des altehrwürdigen Gederner Schlosses mit warmen Jägerpunsch oder Apfelsekt willkommen.

Als „Gruß aus der Küche“ wird von den Gastronomen dann feines Ragout von der Rehstelze mit Honig-Sauerkraut, Schmand und Äpfeln auf einem Bauernbrotfladen im mobilen Backhausofen gebacken und Wildhack auf rustikalem Buchenholz am Feuerkorb gegart, mit Preiselbeeren, Tomaten, grünem Pfeffer und Apfel-Rotweinchalotten arrangiert und den Gästen serviert.

Als Zwischengang wird „Wald- und Wiesengeflüster in flüssiger Form“, nämlich Hokaido-Kürbis-Orangen-Samtsuppe mit gebratenen Hirschkeulenstreifen und Bauernbrotcrutons im kleinen Kürbis gereicht, bevor der Jäger zum Schlemmerauftakt mit Rote-Beete-Spinat-Ravioli vom Reh auf Topinampur-Püree ruft.

Tolle Zusammenstellung

Die Hauptgänge und deren Begleiter werden als Buffet-Form angeboten. So etwa locken rosa gebratener Rehrücken im Wildkräuter-Pfannkuchen auf Wachholder- Quittensauce, im offenen Feuer gegarter ganzer Frischling mit pikantem Pflaumen-Schmanddip, Hirschroulade in Pfeffer-Sauce, warmes Rellette vom Wildschweinnacken mit geschmorten Äpfeln auf einer halben Bauernkartoffel mit Altenschlirfer Käse überbacken sowie Minutengeschnetzeltes von der Rehkeule mit Würfelgemüse aus dem Vogelsberg in Gewürz-Traminer-Sauce und gebratene Rehleber mit Äpfeln von den Streuobstwiesen und Majoranzwiebeln zum Probieren. Als Beilagen stehen Wildkräuter-Zwieback- Serviettenknödel, Haselnuss-Orangen- Spätzle, Großmütterchens Rotkohl, Rahmwirsing mit Speck und Zwiebeln, geröstete Vogelsberger Mehlbohnen mit Apfelessig und Steckrüben-Kartoffel-Ragout mit Lorbeer zur Auswahl.

Moussiges, Fruchtiges, Cremiges und Eisiges haben die Vogelsberger Gastronomen in das Dessert verpackt. „Die süßen „Melodien aus dem Horn“ reichen von weißem Orangentrüffelmousse auf einer in Spätburgunder pochierten Gewürzbirne über Apfelwein-Schmandeis mit Ingwerschokoladensauce und Strudel-Bonbons vom herbstlichen Streuobst mit hausgemachter Vanillesauce bis hin zu Maronencreme mit Holundergelee. Die musikalische Untermalung der kulinarischen Reise bilden Hornbläser und das A-capella Andy- Prasse-Quartett aus Frankfurt.„Mit der Auftaktveranstaltung wollen wir erreichen, dass viele Feinschmecker während der Vogelsberger Wildwochen zwischen dem 7. Oktober und 7. November durch die 22 teilnehmenden Restaurants tingeln“, wünschen sich Küchenmeister Hubertus Schultz und die beteiligten Vogelsberger Gastronomen. Bei den Vogelsberger Wildwochen werde ausschließlich heimisches Wildfleisch aus den fürstlichen Wäldern sowie von Hessenforst angerichtet, garantieren die Gastgeber.

Plätze sichern

Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, der sollte sich für die Auftaktveranstaltung der Vogelsberger Wildwochen am 7. Oktober ab 19 Uhr im Schlosshotel Gedern Plätze sichern. Karten zum Preis von 36 Euro pro Person sind im Schlosshotel Gedern unter Telefon 06045/95150 zu reservieren.

Quelle: Kreis-Anzeiger

13.03.2010

Meisterküche im Vogelsberg

Im Schlosshotel Gedern im Vogelsberg pflegt der Küchenchef und Inhaber Hubertus Schulz die gehobene regionale Küche mit frischen Zutaten. Mit Teilnehmern der Frankfurter Genussakademie bereitet er ein köstliches Menü zu.

27.09.2009

hr4-Radiobeitr­ag

Am Sonntag, den 27. September 2009 wurde der folgende Beitrag über das "SchlossHOTEL Gedern" auf dem deutschen Sender hr4 ausgestrahlt.

Download im MP3-Format (3,5 MB)

02.04.2009

Gastrotipp in hr-INFO

Den Beitrag können Sie sich hier anhören.

27.12.2008

Hubertus Schultz mit den Landräten des Vogelsbergkreises und des Wetteraukreises

v. l. Rudolf Marx, Landrat des Vogelsbergkreises; Hubertus Schultz; Joachim Arnold, Landrat des Wetteraukreises

04.07.2008

Hessischer Rundfunk - "bilderbogen"

Die Sendung "bilderbogen" des Hessischen Rundfunks berichtet in einem ca. 6 Minuten langen Beitrag über das SchlossHOTEL. Anzusehen hier: https://www.youtube.com/watch?v=o7PJKjalSY0

29.11.2007

Höchste Auszeichnung für Hubertus Schultz, Schlosshotel Gedern

Gedern / Kaisersbach-Ebni: Hubertus Schultz, "Schlosshotel Gedern", Schloßberg 5, 63688 Gedern, wurde in einem feierlichen Rahmen am 26.11.2007 von Ernst-Ulrich W. Schassberger, Präsident von Euro-Toques D-A-CH-FL-Südtirol zum Euro-Toques Chefkoch ernannt.

Gleichzeitig wurde an diesem Tag die Neueröffnung des Schlosshotel Gedern gefeiert. Die regionale Prominenz aus Politik und Wirtschaft übermittelten ihre Glückwünsche. Dabei unter vielen Anderen Stefan Betz (Bürgermeister von Gedern), Angelika Knadl (Gattin des Landrates), Kurt Heusohn (Stadtverordneten-Vorsteher), Lisa Knadl (Kreistagsabgeordnete), Elfriede Pfannkuche (Bürgermeisterin Hirtsenhain), Susanne Schaab-Madeisky (Bürgermeisterin Stadt Schotten), alle Ortsvorsteher und zahlreiche Vertreter von Banken und Sparkassen.

"Seit über 25 Jahren ist Hubertus Schultz nach eigenen Aussagen Koch aus Leidenschaft. Seine jahrelangen Erfahrungen hat er in namhaften, internationalen Betrieben der Topgastronomie gesammelt. Sein Engagement wurde mit vielen Auszeichnungen honoriert. Dem großen Einsatz, den Ideen und dem meisterlichen Können verdankt er die wohlverdiente Berufung", so Schassberger.

Für Hubertus Schultz bürgen zwei "Paten", die Euro-Toques Chefköche Hans Schmidt, Landgasthaus Jägerhof in Lauterbach-Maar und Stefan Brodt, Sporthotel Grünberg in Grünberg, die seine Qualifikation kennen und seine Arbeit seit Jahren schätzen. "Wir freuen uns sehr, dass wir heute bei der Neueröffnung des Schlosshotel Gedern dabei sein können und den feierlichen Moment der Ernennung von Hubertus Schultz zum Euro-Toques Chefkoch beiwohnen dürfen und sind stolz, die Patenschaft für ihn übernommen zu haben. Wir wünschen Hubertus Schultz und seiner Frau viel Erfolg", so Brodt und Schmidt.

Diese Nominierung ist eine der höchsten Auszeichnungen für Spitzenköche Europas, denn in den Kreis der Euro-Toques Chefköche kann man nur berufen werden. Die Euro-Toques Chefköche sehen sich als Bewahrer und Hüter der europäischen Ess- und Lebenskultur und vereinigen gegenwärtig über 4.000 Spitzenköche in ganz Europa, über 500 in Deutschland. Der neue Euro-Toques Chefkoch verpflichtet sich, den strengen Ehrenkodex, die Lebensmittel-Charta und die Garantieurkunde der Euro-Toques Chefköche einzuhalten und dadurch die große Tradition des Essens und Trinkens als Teil europäischer Kultur zu fördern.

Die Europäische Union der Spitzenköche, Euro-Toques, die ihren Namen von "toque" (= hohe Kochmütze) ableitet, wurde 1986 auf Anregung des damaligen EU-Präsidenten Jacques Delors unter anderem von berühmten Köchen wie Paul Bocuse/Frankreich, Baron Pierre Romeyer/Belgien, Toni Tintinger/Luxemburg, Juan Mari Arzak/Spanien, Gualtiero Marchesi/Italien, Eckart Witzigmann /Deutschland usw. ins Leben gerufen.

Furore macht Euro-Toques in Deutschland seit geraumer Zeit mit der Euro-Toques-Geschmacks-Sensibilisierung, bzw. mit der Geschmacksschule bei der deutschen Bevölkerung in Kindergärten, Grund-, Haupt-, Realschulen und Gymnasien und ganz neu mit dem Euro-Toques Schulkochclub. Ziel des Euro-Toques Schulkochclubs ist es, den Spaß an gesundheitsbewusster Ernährung mit natürlich produzierten, regionalen Lebensmitteln wieder zu entdecken. Den Kindern soll durch selbstständiges Zubereiten und phantasievolles Kreieren von Speisen eine Alternative zu Fast Food und Mikrowelle vermittelt werden.

Weitere interessante Informationen unter www.eurotoques-deutschland.de | www.schulkochclub.de